Amt für Grundsicherung und Flüchtlinge wird zum Sozialleistungs- und Jobcenter

Sozialdezernent Christoph Manjura und die Leiterin des bisherigen Amtes für Grundsicherung und Flüchtlinge, Ariane Patzelt, teilen die Umbenennung des Amtes in Sozialleistungs- und Jobcenter mit. Damit ist es das erste Amt in der Stadtverwaltung, das nicht mehr die Bezeichnung „Amt“ trägt.

 

Der neue Name fasst treffend die vielfältigen Leistungen zusammen, die von rund 600 Mitarbeitenden an zehn Standorten erbracht werden. Der Name steht auch für eine stärkere Zielgruppenorientierung und ist gemeinsam mit den Mitarbeitenden erarbeitet worden. Erste Ideen wurden immer wieder diskutiert und weiterentwickelt. „Der neue kürzere Name bringt treffend auf den Punkt, wofür wir stehen; und er passt zu den vielen Innovationen, die bereits auf dem Weg und in der Planung sind“, sagt Patzelt.

 

Im neuen Sozialleistungs- und Jobcenter werden Beratungen und Hilfestellungen zur selbständigen Lebensführung sowie materielle Hilfen zur Existenzsicherung für Leistungsberechtigte unterschiedlicher Rechtskreise erbracht. Die bisherigen Zuständigkeiten, Ansprechpartner und Servicezeiten für die Bürgerinnen und Bürger werden beibehalten, über die Corona bedingten Abweichungen wird regelmäßig auf den Internetseiten informiert.

 

Der Sozialdezernent blickt zuversichtlich nach vorne: „Die 600 Mitarbeitenden leisten seit vielen Jahren ganz hervorragende Arbeit. Der neue Name ist Ausdruck einer Weiterentwicklung der Dienstleistungskultur unseres Hauses. Wir werden die Modernisierung der Verwaltung und die digitale Transformation, die bereits in vollem Gange sind, gemeinsam weiter voranbringen.“


 
Das Thema Digitalisierung wird im Sozialdezernat groß geschrieben. Gemeinsam mit dem Amt für Soziale Arbeit und dem Amt für Zuwanderung und Integration, bereitet sich das Sozialleistungs- und Jobcenter im Rahmen des Dezernatsprojekts „Arbeit neu Denken“ auf die Zukunft vor. Ein wichtiges Projektziel ist es, neue moderne Arbeitswege zu gehen und den Bürgerinnen und Bürger damit ein verbessertes Angebot zur Verfügung zu stellen.

 

Bereits in den vergangen Wochen wurden im Kommunalen Jobcenter Schritte in Richtung zukunftsorientierter Verwaltung vorgenommen: Seit dem 10. Juni dieses Jahres kann der Antrag auf Leistungen nach dem SGB II online gestellt werden. Damit ist Wiesbaden eine der ersten Kommunen bundesweit, die diesen Service anbietet. Zeitgleich hat das Wiesbadener Jobcenter auch ein eigenes Logo erhalten, das die Eigenmarke „Kommunales Jobcenter“ künftig stärker zum Ausdruck bringen wird. Wiesbaden ist Optionskommune der ersten Stunde; das heißt, alle Geld- und Beratungsleistungen rund um das Arbeitslosengeld 2 (SGB II) werden seit 2005 durch die Landeshauptstadt Wiesbaden erbracht.   

 

Im neuen Sozialleistungs- und Jobcenter planen Ariane Patzelt und Christoph Manjura viele weitere Schritte in Richtung moderne Verwaltung, um den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Wiesbaden den Zugang zu den zahlreichen Dienstleistungsangeboten schneller sowie weniger orts- und zeitabhängig zu ermöglichen.

 




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