Suchthilfezentrum Wiesbaden

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Das Suchthilfezentrum Wiesbaden (SHZ) ist eine ambulante Einrichtung, in der Suchtkranke, Suchtgefährdete und deren Angehörige seit 1998 beraten und betreut werden. Dabei geht es sowohl um stoffgebundene als auch um stoffungebundene Abhängigkeiten. Die Hilfeangebote im SHZ sind aufeinander abgestimmt, so dass die Zielgruppen eine umfassende Beratung und Betreuung erfahren können.

 

drogenBeratung / Betreuung
Das Beratungs- und Betreuungsangebot des SHZ Wiesbaden richtet sich an jugendliche und erwachsene Menschen mit unterschiedlichen Suchtproblemen, deren Angehörige und soziales Umfeld. Es beinhaltet sowohl Aufklärung und Information über Fragen zu Suchtmitteln, Gefährdung und Suchterkrankung als auch weitergehende konkrete Hilfen.
Hierzu gehören :
-    Unterstützung in akuten Krisensituationen
-    Hilfestellung bei der sozialen, schulischen und beruflichen Integration
-    Mitwirkung bei der Wohnungs- und Arbeitsplatzsuche
-    Begleitung zu Ämtern und Behörden
-    Schuldnerberatung / Schuldnerschutz
-    Vermittlungen in Einrichtungen der Suchthilfe z.B. Entgiftung, Übergangseinrichtung, stationäre Entwöhnung, Nachsorge, Betreutes Wohnen, Schulangebote, Arbeitsprojekte, Selbsthilfe.

Die Hilfestellung durch die Suchtberatungsstelle des SHZ umfasst die Motivierung der Klientel zur Inanspruchnahme o.g. Möglichkeiten bis hin zur Antragstellung und Vermittlung.

Aufsuchende niedrigschwellige Suchthilfe
Der im SHZ neu etablierte Arbeitsansatz aufsuchender niedrigschwelliger Suchthilfe wendet sich durch Straßensozialarbeit zum Teil an schwerstabhängige Menschen. Kontinuierliche Präsenz an bekannten Szenetreffs und unbürokratische Hilfestellung, die keine hohe Abstinenzansprüche stellt, fördert das Vertrauensverhältnis der Klientel zum SHZ und somit auch den Zugang zu weiteren Betreuungsangeboten. Das Kontaktcafé bietet als Schutzraum Rückzugsmöglichkeiten von der offenen Szene.
Der Aufenthalt im Café ist weitestgehend stressfrei und orientiert an den Bedürfnissen einer Klientel, die z.T. noch keine abstinenzorientierte Hilfe in Anspruch nehmen kann oder will. Durch Bereitstellung von Dusch- und Waschmöglichkeiten ist die Möglichkeit zur hygienischen Versorgung gegeben. Risikomindernde Angebote stehen in Form von Spritzenaustausch und Konsumberatung, welche die Risiken beim Gebrauch von psychotropen Substanzen verdeutlicht, zur Verfügung. Es besteht die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, zu lesen, Musik zu hören, oder Fern zu sehen.
Von Montag bis Donnerstag können den Besuchern Kaffee, Tee und Wasser angeboten werden. Zudem beliefert die Wiesbadener Tafel das SHZ mit  Brot, Gebäck, Obst, Gemüse und andere Lebensmittel, die der Klientel zur Verfügung gestellt werden.

Träger
Träger ist der Suchthilfeverbund Jugendberatung und Jugendhilfe e.V. (JJ), Taunusstraße 33, 60329 Frankfurt.
JJ bietet hilfebedürftigen, behinderten, gefährdeten oder psychisch kranken Men-schen fachkundige Beratung, Behandlung und Lebenshilfe an. Die Angebotes des Trägers sind Dienstleistungen in den bereichen Suchthilfe, Gesundheitsförderung, Integrationshilfen sowie Jugend- und Familienhilfe.
Der Verein ist assoziiertes Mitglied im Diözesancaritasverband Limburg und als gemeinnützig anerkannt.
Er ist mit seinen Einrichtungen für den Geltungsbereich ambulante und stationäre Suchthilfe sowie Angeboten der Jugendhilfe nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert.

Suchthilfezentrum Wiesbaden
Schiersteiner Straße 4
65187 Wiesbaden
www.drogenberatung-jj.de


Tel:  069 – 74 34 80 -0
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann.

 




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